Sind von unserem Tauchausflug wieder zurueck, und es war einfach super!
Waehrend Oliver die letzten zwei Eintraege verfasst hat, war ich strebern im Klassenzimmer und trainieren im Swimming Pool! Ich hatte das Glueck eine echt nette und sehr junge Gruppe zu erwischen, was den Spaszfaktor natuerlich noch erhoehte. Insgesamt waren wir bunt gemischt, Deutsche, ein Schotte, ein Kiwi, ein Englaender, und nicht mal der TAuchlehrer war Australier, sondern, man stelle sich vor, Finne.
Am Dienstagabend ging es dann auf die "Sea-esta", wo wir die naechsten drei Tage verbringen sollten. Tag eins war fuer mich nicht ganz so toll, da ich wider Erwarten ein wenig seekrank wurde (und dass obwohl wir uns extra ein Anti-schpeib-mittel gekauft hatten) und ich mich im Wasser viel wohler fuehlte als draussen. Beim ersten Tauchgang im Meer war ich noch ein wenig nervoes, so viele Sachen an die man gleichzeitig denken muss. Luft auslassen aus der SChwimmweste, untertauchen, Druckausgleich, die andern nicht aus den Augen verlieren, und dann auch noch ruhig und gleichmaessig atmen.... naja, es hat funktioniert!
Beim zweiten Mal untertauchen hab ich dann gleich einen Hai gesehen, und ab da verlief es wunderbar, man kann sich gar nicht vorstellen, welche SChoenheiten man unter Wasser entdecken kann.
Am besten gefallen hat es mir, als wir unsere ersten vier Tauchgaenge hinter uns hatten, und das erste Mal ohne Lehrer ins Wasser springen durften. Keine Uebungen mehr zu machen, und genug Zeit, um alles zu betrachten, was so vor unserer Nase dahingeschwommen ist.
Am letzten Tag fiel mehr der Druckausgleich schon etwas zu schwer, weshalb ich einen Tauchgang beim Yongala Wreck ausgelassen habe (jetzt koennt ich mich in den Hintern beissen, dafuer!)
Wieder auf dem Festland, sind wir mit unseren Tauchkollegen noch bis in die fruehen Morgenstunden unterwegs gewesen und ich haett nach einiger Zeit schon wieder Lust gehabt, ins Wasser zu huepfen, was ich mit Sicherheit auch bald wieder tun werde.
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Mein Druckausgleichproblem hat gleich mit dem ersten Tauchgang begonnen (Ohrenweh + blutgefuellte Tauchmaske), und hat dann auch nicht mehr aufgehoert. Trotzdem hab ich mir nichts entgehen lassen und gerade der letzte Tauchgang auf der Yongala war besonders schoen weil wir da nur mehr in eine Richtung schwimmen (und das noch dazu mit der Stroemung) mussten -> wir konnten uns richtig schoen Zeit lassen und das rege Marineleben gut beobachten.
Kaum auf dem Festland schreien Doris und ich uns andauernd an (was aber nicht an Meinungsverschiedenheiten liegt, sondern mit den extrem verstopften Gehoergaengen zu tun hat).
So heute holen wir uns noch die wwoof - buecher, damit wir, obwohl nur mit Touristenvisum, auch arbeiten duerfen (auf Farmen fuer Unterkunft und Verpflegung). Morgen gehts weiter - entweder nach Magnetic -Isand oder gleich nach Tennant Creek (wird heute noch entschieden).
Sonntag, September 12, 2004
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