Montag, Mai 02, 2005

Pinnacles

Wieder in Perth haben wir zwei Tage mit Intensiv-Stadtbummeln verbracht, und Perth ist wirklich eine Stadt in der man immer wieder was neues entdecken kann. Hoppala, da ist auch noch ein Gaesschen, da eine andere Arkade - do wor i nu net, do muas i hin!
Am Samstag haben wir dann in Fremantle Tom noch einmal getroffen, den Kanadier den wir in Christchurch, NZ am Campingplatz kennen gelernt haben, und sind mit ihm auf ein Mittagessen und einen Tratsch gegangen.
Da wir unser Auto am Carmarket nicht losgeworden sind haben wir uns gedacht, koennen wir es genausogut auch selber noch ein wenig nutzen und sind in den Norden raufgekracht, um uns die Pinnacles anzusehen.
Nachdem wir beide uns in den letzten Wochen durch den 700 Seiten schweren, hochliterarischen "Don Quixote" gewaelzt hatten, war es ein netter Zufall in dem kleinen Staedtchen Cervantes zu landen. (Miguel Cervantes war der Autor von Don Quixote). Dort haben wir allerdings aufgrund teurer Hostelpreise nur eine Nacht verbracht, und sind am naechsten Tag weiter in den Nationalpark zu den Pinnacles. Diese sind laut Reisefuehrer 1-4m hohe Felsen, die verstreut im Sand herumstehen, wir hatten allerdings nicht erwartet eine derartig riesige Flaeche von diesen Dingern zu sehen, und waren einfach ueberwaeltigt vom Anblick. Meterweit ragen die Steine aus der Erde, manche schlank und lang, manche rund, andere wieder sehen aus wie eine versteinerte Person oder ein ueberdimensional grosser Stockzahn!
Wir haben einige Zeit dort verbracht mit Schauen, Herumspazieren, Klettern und Fotografieren.
Dann ging es aber auch schon wieder zurueck nach Perth, wo wir auch die kommende Woche verbringen werden. Damit euch nicht der Neid frisst: Momentan ist es draussen zwar warm, aber es regnet. Passende Einstimmung fuer unsere Heimkehr Ende Mai!
Und fuer alle die es noch nicht gesehen haben: Wir haben neue (und alte) Fotos raufgeladen also schaut mal wieder rein!

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