Wie vor fast neun Monaten sind wir jetzt wieder am Flughafen in Singapore und nuetzen das Gratisinternet. In zwei Stunden geht unser Flug nach London.
Heute haben wir uns noch den Singapore Zoo angesehen mit einer Nachtsafari, leider hatten wir viel zu wenig Zeit, aber das was wir gesehen haben war sehr beeindruckend. Loewen, Tiger, Rhinos, Hippos, all die Riesenviecher und noch ein paar von denen wir im ganzen Leben noch nicht gehoert haben, wir zB ein baertiges Schwein oder welche mit hoernern (wie die Einhoerner), etc...
Ausserdem haben wir das singapurianische U-Bahnnetz ordentlich ausgenutzt und sind ein wenig in der Gegend herumgekurvt.
Bis ihr diesen Eintrag lest sind wir moeglicherweise schon wieder in Oesterreich. Cu there!
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Mittwoch, Mai 25, 2005
Montag, Mai 23, 2005
Singapore-Malaysia
Schweren Herzens haben wir am Samstag Abschied von Australien genommen (Doris sind die Traenen in den Augen gestanden) und sind nach 5 Stunden Flug am Changi Airport in Singapore gelandet.
Nachdem wir gehoert haben dass Malaysien um einiges billiger ist als Singapore haben wir beschlossen, gleich ueber die Grenze nach Johor Baru (die naechste Stadt) zu fahren und uns dort einzuquartieren (die Fahrt hat 2 Stunden gedauert - es sind hier Ferien und scheinbar alle fahren nach JB).
Der 'Taxifahrer' der uns von der Busstation zum Hotel gebracht hat, hat uns hundertmal versichert wie gluecklich wir uns doch zu schaetzen haetten, da in diesem Gebiet alles "24 hours - no close!" sei.
Die Preise sind hier wirklich ein Wahnsinn. Um den gleichen Preis den wir in Australien fuers billigste Mehrbettzimmer bezahlt haben, bekommen wir hier ein Doppelzimmer mit ensuite (das heisst das Klo is dabei), Fernseher und Klimaanlage. Und Mahlzeiten oder Fruchtsaefte kann man auf Strassenstandln um umgerechnet 1 Euro oder weniger kaufen. Einmal bin ich allerdings schon eingefahren, indem ich dem Koch vertraut habe, als er mir versprochen hat, er macht es eh nicht scharf. *gg* Nach drei Bissen war bei mir Schluss! Dafuer haben wir vorher einen 'fleid lei' (fried reis - gebratener Reis) mit Meeresfruechten gegessen (der hat auch Doris geschmeckt, obwohl sie beim Anblick zuerst das Gesicht verzogen hat - so nach einem Sprichwort: "was der bauer nicht kennt...")
Das Wetter ist extrem feucht und warm, in den Shopping Centers und im Hotel laeuft allerdings die Klimaanlage immer auf Hochtouren und wenn man hinausgeht auf die Strasse hat man erst mal das Gefuehl, man betritt eine Sauna.
In Joho Baru stechen wir durch unsere Groesse und Hautfarbe extrem heraus, und wo immer man uns sieht, sieht man scheinbar Dollarzeichen. Wir sind noch kein einziges Mal durch die Strasse gegangen ohne angequatscht zu werden: "Hey Mister, Hey Miss, cheap DVD, buy 5 get 1 free - Star Wars III, Star WarsIII..." (erstaunlich! - der Film ist grad mal 2 Tage im Kino und da gibts ihn schon auf DVD fuer 8 Ringgit ~ 2 Euro)
Eigentlich ganz lustig, wenn auch etwas gewoehnungsbeduerftig. Das Flair ist gut, die Strassen nicht unbedingt zu sauber und die Leute sehr freundlich.
Singapore im Gegensatz ist wieder ganz anders, erstens teurer, steriler, irgendwie viel mehr europaeisch und nicht so sehr wie man sich eine asiatische Stadt vorstellt.
Die Leute sind trotzdem freundlich und hilfsbereit. Wir stechen allerdings hier nicht so sehr aus der Menge heraus.
Halten uns momentan in Little India, einem Stadtteil von Singapore auf, morgen steht noch der Zoo am Programm (Tag- und Nachtprogramm!) und nachts geht unser Flug nach Hause.
Nachdem wir gehoert haben dass Malaysien um einiges billiger ist als Singapore haben wir beschlossen, gleich ueber die Grenze nach Johor Baru (die naechste Stadt) zu fahren und uns dort einzuquartieren (die Fahrt hat 2 Stunden gedauert - es sind hier Ferien und scheinbar alle fahren nach JB).
Der 'Taxifahrer' der uns von der Busstation zum Hotel gebracht hat, hat uns hundertmal versichert wie gluecklich wir uns doch zu schaetzen haetten, da in diesem Gebiet alles "24 hours - no close!" sei.
Die Preise sind hier wirklich ein Wahnsinn. Um den gleichen Preis den wir in Australien fuers billigste Mehrbettzimmer bezahlt haben, bekommen wir hier ein Doppelzimmer mit ensuite (das heisst das Klo is dabei), Fernseher und Klimaanlage. Und Mahlzeiten oder Fruchtsaefte kann man auf Strassenstandln um umgerechnet 1 Euro oder weniger kaufen. Einmal bin ich allerdings schon eingefahren, indem ich dem Koch vertraut habe, als er mir versprochen hat, er macht es eh nicht scharf. *gg* Nach drei Bissen war bei mir Schluss! Dafuer haben wir vorher einen 'fleid lei' (fried reis - gebratener Reis) mit Meeresfruechten gegessen (der hat auch Doris geschmeckt, obwohl sie beim Anblick zuerst das Gesicht verzogen hat - so nach einem Sprichwort: "was der bauer nicht kennt...")
Das Wetter ist extrem feucht und warm, in den Shopping Centers und im Hotel laeuft allerdings die Klimaanlage immer auf Hochtouren und wenn man hinausgeht auf die Strasse hat man erst mal das Gefuehl, man betritt eine Sauna.
In Joho Baru stechen wir durch unsere Groesse und Hautfarbe extrem heraus, und wo immer man uns sieht, sieht man scheinbar Dollarzeichen. Wir sind noch kein einziges Mal durch die Strasse gegangen ohne angequatscht zu werden: "Hey Mister, Hey Miss, cheap DVD, buy 5 get 1 free - Star Wars III, Star WarsIII..." (erstaunlich! - der Film ist grad mal 2 Tage im Kino und da gibts ihn schon auf DVD fuer 8 Ringgit ~ 2 Euro)
Eigentlich ganz lustig, wenn auch etwas gewoehnungsbeduerftig. Das Flair ist gut, die Strassen nicht unbedingt zu sauber und die Leute sehr freundlich.
Singapore im Gegensatz ist wieder ganz anders, erstens teurer, steriler, irgendwie viel mehr europaeisch und nicht so sehr wie man sich eine asiatische Stadt vorstellt.
Die Leute sind trotzdem freundlich und hilfsbereit. Wir stechen allerdings hier nicht so sehr aus der Menge heraus.
Halten uns momentan in Little India, einem Stadtteil von Singapore auf, morgen steht noch der Zoo am Programm (Tag- und Nachtprogramm!) und nachts geht unser Flug nach Hause.
Freitag, Mai 20, 2005
Gedanken zum Schluss
Heute ist unser letzter Tag in Australien!
Und wir koennen es noch nicht ganz fassen dass unser wunderbarer Urlaub schon wieder vorbei sein soll. Wir haben viel nachgedacht ueber die letzten neun Monate und moechten einige dieser Gedanken mit euch teilen.
Wir haben die tollsten Sachen erlebt in OZ und NZ, haben die erstaunlichsten und schoensten Landschaften gesehen, haben viele interessante Sachen gelernt, und haben mit Sicherheit einige witzige und interessante Geschichten zu erzaehlen wenn wir wieder nach Hause kommen, aber was diesen Trip zu dem gemacht hat was er ist, waren zum groessten Teil die Menschen die wir hier getroffen haben, und die Freundlichkeit mit der uns alle aufgenommen haben.
Ich hab es mir nicht vorstellen koennen, bevor ich hierhergekommen bin, und mittlerweile kann ich mir nicht mehr vorstellen, dass ich je in einer anderen Welt gelebt habe.
Hier reden die Leute miteinander. Im Bus, im Supermarkt oder auf der Strasse. Und wenn man einen deutlich auslaendischen Akzent hat dann wird man nicht als Trottel hingestellt, sondern umso freundlicher und zuvorkommender behandelt. All die Familien zu denen wir WWOOFen gegangen sind haben uns ohne Vorbehalte in ihr Heim aufgenommen, und als wir wieder gefahren sind haben sie uns wie ein Familienmitglied verabschiedet, auch wenn wir nur einige Tage bei ihnen gewohnt haben.
Folgendes Sprichwort hat sich in jeder Weise fuer uns bestaetigt: "Strangers are friends you don't know".
Wir hoffen wir koennen ein bisschen etwas von diesem Lifestyle mit nach Oesterreich nehmen, und dort verbreiten, und wir hoffen dass dieses gute Gefuehl moeglichst lange in uns anhaelt.
Wir koennten es uns viel einfacher machen, wenn wir auch nur ein bisschen so leben wuerden, mehr miteinander und nicht jeder so sehr fuer sich allein. Wir haben es nur noch nicht ganz begriffen, wie es geht.
"Wenn du jemandem ohne Laecheln begegnest, gib ihm eins von dir"
Zu sentimental fuer euren Geschmack? Kann ich gut verstehen, aber wir denken, wir haben jeden Grund sentimental zu sein.
Und wir koennen es noch nicht ganz fassen dass unser wunderbarer Urlaub schon wieder vorbei sein soll. Wir haben viel nachgedacht ueber die letzten neun Monate und moechten einige dieser Gedanken mit euch teilen.
Wir haben die tollsten Sachen erlebt in OZ und NZ, haben die erstaunlichsten und schoensten Landschaften gesehen, haben viele interessante Sachen gelernt, und haben mit Sicherheit einige witzige und interessante Geschichten zu erzaehlen wenn wir wieder nach Hause kommen, aber was diesen Trip zu dem gemacht hat was er ist, waren zum groessten Teil die Menschen die wir hier getroffen haben, und die Freundlichkeit mit der uns alle aufgenommen haben.
Ich hab es mir nicht vorstellen koennen, bevor ich hierhergekommen bin, und mittlerweile kann ich mir nicht mehr vorstellen, dass ich je in einer anderen Welt gelebt habe.
Hier reden die Leute miteinander. Im Bus, im Supermarkt oder auf der Strasse. Und wenn man einen deutlich auslaendischen Akzent hat dann wird man nicht als Trottel hingestellt, sondern umso freundlicher und zuvorkommender behandelt. All die Familien zu denen wir WWOOFen gegangen sind haben uns ohne Vorbehalte in ihr Heim aufgenommen, und als wir wieder gefahren sind haben sie uns wie ein Familienmitglied verabschiedet, auch wenn wir nur einige Tage bei ihnen gewohnt haben.
Folgendes Sprichwort hat sich in jeder Weise fuer uns bestaetigt: "Strangers are friends you don't know".
Wir hoffen wir koennen ein bisschen etwas von diesem Lifestyle mit nach Oesterreich nehmen, und dort verbreiten, und wir hoffen dass dieses gute Gefuehl moeglichst lange in uns anhaelt.
Wir koennten es uns viel einfacher machen, wenn wir auch nur ein bisschen so leben wuerden, mehr miteinander und nicht jeder so sehr fuer sich allein. Wir haben es nur noch nicht ganz begriffen, wie es geht.
"Wenn du jemandem ohne Laecheln begegnest, gib ihm eins von dir"
Zu sentimental fuer euren Geschmack? Kann ich gut verstehen, aber wir denken, wir haben jeden Grund sentimental zu sein.
Freitag, Mai 13, 2005
Das letzte Mal WWOOFen
Da schon ein paar Beschwerden gekommen sind, dass wir unsere Homepage verhungern lassen, gibt es hier wieder ein Update. Wir werden nichts zum Thema Autoverkauf erwaehnen, nur so viel: Es ist eine frustrierende Angelegenheit.
Am Sonntag haben wir uns auf dem Weg gemacht, zu unserem letzten WWOOF-Job, 300km noerdlich von Perth (nahe Watheroo) und sind nach langer Fahrt bei der Familie Crago angekommen.
Die Familie besteht aus Frank und Jeanie, und deren 4 Kindern Kelly (11), Keith (7), Claire (6) und Kira (4). Ich brauche wohl nicht extra erwaehnen, dass es hier immer sehr lebhaft zuging.
Unsere Jobs bestanden in den ersten Tagen hauptsaechlich aus Eier putzen (mit Stahlwolle), Baeume zurueckschneiden und ein wenig im Haushalt mithelfen.
Nachdem ausser den vielen Huehnern auch 14 Haehne auf der Farm beiheimatet waren sind wir in der ersten Nacht um etwa 4 Uhr hellwach im Bett gelegen und haben den verschiedenen "Kikerikis" gelauscht.
Gleich am naechsten Morgen haben wir uns die Erlaubnis geholt, die Haehne zu killen und Jeanie war ueber dieses Angebot hoch erfreut, da sie das sowieso schon laenger vorgehabt hatte und nur drauf gewartet hat, jemand zu finden der ihr dabei hilft. Diese Ehre ist Oliver zuteil geworden, waehrend ich mit Des, einem irischen WWOOFer, wieder Baeumchen zurueckgestutzt habe.
Acht Haehne wurden am Montag erledigt, die restlichen dann am Tag darauf und danach konnten wir wieder einigermassen ruhig schlafen und die Gefriertruhe war gefuellt.
Gestern sind wir mit Frank und Cedric (einem franzoesischen "Austauschfarmer") hinausgefahren um die insgesamt 1100 halbwegs schwangere Schafe zusammenzutreiben und in verschiedene Weiden aufzuteilen.
Dabei hatten wir die Gelegenheit einen Blick auf ein Lamm zu werfen, dass gerade in der Nacht zuvor geboren war. Winzig und absolut suess!
Es hat total Spass gemacht mit den Schafen zu arbeiten, besonders die witzigen Geraeusche und Gebaerden die Frank gemacht hat, um sie in die Richtung zu treiben, in der er sie haben wollte (wir haben uns auch ganz komisch benommen!).
Auch hier wurden wir wieder nach einem typischen oesterreichischem Gericht gefragt, und haben an einem Abend Kasnockn fuer 10 Personen gekocht, die so gut angekommen sind, dass Jeanie gleich das Rezept haben wollte.
Jeanie hat ausserdem ein Buch ueber ihre Kindheit im australischen Outback geschrieben, das ich mir natuerlich sofort untern Nagel gerissen habe.
Heute hatten wir dann noch Gelegenheit von einem Huegel aus einen Blick auf die umliegenden Salzseen zu werfen, und haben auf der Fahrt dorthin ein riesiges Adlernest entdeckt, leider aber ohne Adler drin.
Danach ging es wieder zurueck nach Perth, wo wir wieder in unserem Lieblingshostel eingecheckt haben, das fast schon wie ein Zuhause fuer uns ist. Auf dem Weg hierher hoerten wir im Radio, dass einige Strassen in Perth nicht passierbar sind (nur im Amphibienfahrzeug); so stark hat's hier die letzten Tage geregnet (oder war das, weil eine der groesseren Wasserleitungen gebrochen ist?).
Eine Woche nur mehr hier in Australien. Wir freun uns schon wieder euch alle zu sehen, aber koennen es noch nicht richtig fassen, wie schnell neun Monate eigentlich vergehen, und der Gedanke hier weg zu muessen stimmt uns ziemlich traurig und nachdenklich. Wir troesten uns damit dass wir eines Tages sicher zurueck kommen werden, um den Rest anschauen, den wir auf der jetzigen Reise aus Zeit-und Geldgruenden auslassen mussten.
Am Sonntag haben wir uns auf dem Weg gemacht, zu unserem letzten WWOOF-Job, 300km noerdlich von Perth (nahe Watheroo) und sind nach langer Fahrt bei der Familie Crago angekommen.
Die Familie besteht aus Frank und Jeanie, und deren 4 Kindern Kelly (11), Keith (7), Claire (6) und Kira (4). Ich brauche wohl nicht extra erwaehnen, dass es hier immer sehr lebhaft zuging.
Unsere Jobs bestanden in den ersten Tagen hauptsaechlich aus Eier putzen (mit Stahlwolle), Baeume zurueckschneiden und ein wenig im Haushalt mithelfen.
Nachdem ausser den vielen Huehnern auch 14 Haehne auf der Farm beiheimatet waren sind wir in der ersten Nacht um etwa 4 Uhr hellwach im Bett gelegen und haben den verschiedenen "Kikerikis" gelauscht.
Gleich am naechsten Morgen haben wir uns die Erlaubnis geholt, die Haehne zu killen und Jeanie war ueber dieses Angebot hoch erfreut, da sie das sowieso schon laenger vorgehabt hatte und nur drauf gewartet hat, jemand zu finden der ihr dabei hilft. Diese Ehre ist Oliver zuteil geworden, waehrend ich mit Des, einem irischen WWOOFer, wieder Baeumchen zurueckgestutzt habe.
Acht Haehne wurden am Montag erledigt, die restlichen dann am Tag darauf und danach konnten wir wieder einigermassen ruhig schlafen und die Gefriertruhe war gefuellt.
Gestern sind wir mit Frank und Cedric (einem franzoesischen "Austauschfarmer") hinausgefahren um die insgesamt 1100 halbwegs schwangere Schafe zusammenzutreiben und in verschiedene Weiden aufzuteilen.
Dabei hatten wir die Gelegenheit einen Blick auf ein Lamm zu werfen, dass gerade in der Nacht zuvor geboren war. Winzig und absolut suess!
Es hat total Spass gemacht mit den Schafen zu arbeiten, besonders die witzigen Geraeusche und Gebaerden die Frank gemacht hat, um sie in die Richtung zu treiben, in der er sie haben wollte (wir haben uns auch ganz komisch benommen!).
Auch hier wurden wir wieder nach einem typischen oesterreichischem Gericht gefragt, und haben an einem Abend Kasnockn fuer 10 Personen gekocht, die so gut angekommen sind, dass Jeanie gleich das Rezept haben wollte.
Jeanie hat ausserdem ein Buch ueber ihre Kindheit im australischen Outback geschrieben, das ich mir natuerlich sofort untern Nagel gerissen habe.
Heute hatten wir dann noch Gelegenheit von einem Huegel aus einen Blick auf die umliegenden Salzseen zu werfen, und haben auf der Fahrt dorthin ein riesiges Adlernest entdeckt, leider aber ohne Adler drin.
Danach ging es wieder zurueck nach Perth, wo wir wieder in unserem Lieblingshostel eingecheckt haben, das fast schon wie ein Zuhause fuer uns ist. Auf dem Weg hierher hoerten wir im Radio, dass einige Strassen in Perth nicht passierbar sind (nur im Amphibienfahrzeug); so stark hat's hier die letzten Tage geregnet (oder war das, weil eine der groesseren Wasserleitungen gebrochen ist?).
Eine Woche nur mehr hier in Australien. Wir freun uns schon wieder euch alle zu sehen, aber koennen es noch nicht richtig fassen, wie schnell neun Monate eigentlich vergehen, und der Gedanke hier weg zu muessen stimmt uns ziemlich traurig und nachdenklich. Wir troesten uns damit dass wir eines Tages sicher zurueck kommen werden, um den Rest anschauen, den wir auf der jetzigen Reise aus Zeit-und Geldgruenden auslassen mussten.
Montag, Mai 02, 2005
Pinnacles
Wieder in Perth haben wir zwei Tage mit Intensiv-Stadtbummeln verbracht, und Perth ist wirklich eine Stadt in der man immer wieder was neues entdecken kann. Hoppala, da ist auch noch ein Gaesschen, da eine andere Arkade - do wor i nu net, do muas i hin!
Am Samstag haben wir dann in Fremantle Tom noch einmal getroffen, den Kanadier den wir in Christchurch, NZ am Campingplatz kennen gelernt haben, und sind mit ihm auf ein Mittagessen und einen Tratsch gegangen.
Da wir unser Auto am Carmarket nicht losgeworden sind haben wir uns gedacht, koennen wir es genausogut auch selber noch ein wenig nutzen und sind in den Norden raufgekracht, um uns die Pinnacles anzusehen.
Nachdem wir beide uns in den letzten Wochen durch den 700 Seiten schweren, hochliterarischen "Don Quixote" gewaelzt hatten, war es ein netter Zufall in dem kleinen Staedtchen Cervantes zu landen. (Miguel Cervantes war der Autor von Don Quixote). Dort haben wir allerdings aufgrund teurer Hostelpreise nur eine Nacht verbracht, und sind am naechsten Tag weiter in den Nationalpark zu den Pinnacles. Diese sind laut Reisefuehrer 1-4m hohe Felsen, die verstreut im Sand herumstehen, wir hatten allerdings nicht erwartet eine derartig riesige Flaeche von diesen Dingern zu sehen, und waren einfach ueberwaeltigt vom Anblick. Meterweit ragen die Steine aus der Erde, manche schlank und lang, manche rund, andere wieder sehen aus wie eine versteinerte Person oder ein ueberdimensional grosser Stockzahn!
Wir haben einige Zeit dort verbracht mit Schauen, Herumspazieren, Klettern und Fotografieren.
Dann ging es aber auch schon wieder zurueck nach Perth, wo wir auch die kommende Woche verbringen werden. Damit euch nicht der Neid frisst: Momentan ist es draussen zwar warm, aber es regnet. Passende Einstimmung fuer unsere Heimkehr Ende Mai!
Und fuer alle die es noch nicht gesehen haben: Wir haben neue (und alte) Fotos raufgeladen also schaut mal wieder rein!
Am Samstag haben wir dann in Fremantle Tom noch einmal getroffen, den Kanadier den wir in Christchurch, NZ am Campingplatz kennen gelernt haben, und sind mit ihm auf ein Mittagessen und einen Tratsch gegangen.
Da wir unser Auto am Carmarket nicht losgeworden sind haben wir uns gedacht, koennen wir es genausogut auch selber noch ein wenig nutzen und sind in den Norden raufgekracht, um uns die Pinnacles anzusehen.
Nachdem wir beide uns in den letzten Wochen durch den 700 Seiten schweren, hochliterarischen "Don Quixote" gewaelzt hatten, war es ein netter Zufall in dem kleinen Staedtchen Cervantes zu landen. (Miguel Cervantes war der Autor von Don Quixote). Dort haben wir allerdings aufgrund teurer Hostelpreise nur eine Nacht verbracht, und sind am naechsten Tag weiter in den Nationalpark zu den Pinnacles. Diese sind laut Reisefuehrer 1-4m hohe Felsen, die verstreut im Sand herumstehen, wir hatten allerdings nicht erwartet eine derartig riesige Flaeche von diesen Dingern zu sehen, und waren einfach ueberwaeltigt vom Anblick. Meterweit ragen die Steine aus der Erde, manche schlank und lang, manche rund, andere wieder sehen aus wie eine versteinerte Person oder ein ueberdimensional grosser Stockzahn!
Wir haben einige Zeit dort verbracht mit Schauen, Herumspazieren, Klettern und Fotografieren.
Dann ging es aber auch schon wieder zurueck nach Perth, wo wir auch die kommende Woche verbringen werden. Damit euch nicht der Neid frisst: Momentan ist es draussen zwar warm, aber es regnet. Passende Einstimmung fuer unsere Heimkehr Ende Mai!
Und fuer alle die es noch nicht gesehen haben: Wir haben neue (und alte) Fotos raufgeladen also schaut mal wieder rein!
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