Dienstag, Dezember 14, 2004

Coromandel / Rotorua / East Cape / Gisborne

Haben Auckland dann ziemlich rasch verlassen und uns auf den Weg nach Coromandel gemacht. Eine schoene Fahrt entlang der Kueste (so ca. 30cm neben der Strasse geht es tw. einige Meter steil ins Meer und Strassenengen haeuffen sich), eine Nacht neben der Strasse und dann sind wir zu den Pnnacles gefahren, wo ich bis zur Spitze ge - hiked bin und Doris die eher gemuetlichere Variante eingeschlagen hat und ziemlich bald umgedreht hat um in ihrem Buch weiterzukommen. Der Aufstieg war steil und gluecklicherweise hat sich das Wetter dann doch nicht so schlecht entwickelt, wie der Wetterbericht vorhergesagt hat (waere sonst auf den glatten Felsen kaum bis an die extrem windige Spitze gekommen). Die Standardantwort auf der Frage hier nach der Wetteraussicht ist:" Don't even think about it! (Let's just hope it's gettin better)".
Nach dem Abstieg wollten wir weiterfahren - unser Auto wollte aber nicht. Hatten das Licht brennen lassen und die Batterie war leer. Nachdem uns der dortige Ranger eine Starthifle gegeben hat sind wir dann aber weiter.
Sind die Coromandel Region abgefahren und hatten noch ein paar schoene Meerblicke und ein paar kurze Wanderungen. Weiter ging es dann nach Rotorua, auch Sulfur-city genannt. Der Gestank dort erinnert an faule Eier, aber der Besuch dieser Stadt hat sich auf jeden Fall ausgezahlt. Haben die Geysire aus naechster Naehe gesehen und gerochen, wieder mal eine Maori Perfomance besucht und bei dieser Gelegenheit gleich das Museum (teilweise im Freien nachgebaute Doerfer und Meeting Houses) besucht.
Am Nachmittag waren wir dann Zorben. Sprich, man setzt sich in einen ueberdimensional grossen Plastikball, der knoecheltief mit warmen Wasser gefuellt ist, und rollt einen Huegel hinunter. Bis man unten ist, ist man nicht nur zur Gaenze nass, sondern auch ordentlich durchgeschaukelt (wie in der Waschmaschine), und es macht SPASS! War am Anfang zwar skeptisch, aber es ist nicht so arg, wie es sich anhoert.
Von Rotorua aus ging es dann weiter ans East Cape, schon alleine die Fahrt dorthin hat sich ausgezahlt.
Sind ueber ca 500 Stufen oder mehr zum Leuchtturm hinaufgeklettert, um die Aussicht zu geniessen. Es ist der oestlichste Leuchtturm der Welt, und so nahe an die Datumsgrenze werden wir wohl nicht mehr kommen.(Der bis heute einfachste Weg, ohne technische Hilfsmittel eine Zeitreise zu unternehmen, waere ein bisschen rauszuschwimmen! - Zeitreisen sind also moeglich!!!)
Mittlerweile sind wir in Gisborne gelandet, hier hat Captain Cook das erste Mal Fuss auf Neuseeland gesetzt. Eine gemuetliche huebsche Stadt, mit Campingplatz direkt am Strand (wo wir nachher auch noch surfen gehen werden).
Haben heute SONNE! Man glaubt es kaum, es ist direkt warm! Weiter geht es jetzt zum Lake Taupo, Mt. Egmont, und dann nach Wellington.
Leider haben wir hier ein wenig Stress, weil die Faehre auf die Suedinsel schon fuer den 20sten gebucht ist, aber dafuer machen wir es uns nachher umso gemuetlicher.

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